Hier gibt es weitere spannende Vorträge und Themen.

Hartmut Fanck von der SVLFG (Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau) hat uns einen spannenden Einblick in das Thema „Anmeldung und Mitgliedschaft bei Berufsgenossenschaft, Alters-, Kranken und Pflegekasse“ gegeben. Die Tipps des Fachmanns sind Gold wert, das fanden auch die 29 Teilnehmer*innen. Die Präsentation gibt es hier zum Download.

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Am 03.06. ging es um die Einzelbetriebliche Förderung landwirtschaftlicher Unternehmen – Agrarinvestitionsförderungsprogramm (AFP) in Brandenburg. Mit über 30 Teilnehmer/innen war die Veranstaltung gut besucht. Annegret Frenzel vom Brandenburger MLUK, zuständig für die Richtlinie des AFP, gab einen Überblick über den Aufbau und die Antragstellung. Auch hilfreiche Tipps zum Bewilligungsablauf und der Antragstellung, sowie weitergehende/ergänzende Fördermöglichkeiten wurden angesprochen. Während des Vortrags gab es ausreichend Raum für zusätzliche Fragen und Diskussionen. Etwas, das die Zuhörerschaft besonders bewegte, war das Thema Nachweis beruflicher Fähigkeiten beim Quereinstieg – hier gibt es Nachbesserungsbedarf, in Brandenburg und v.a. auf Bundesebene. Die Präsentation findet ihr hier zum Download.

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Am 29.07.21 erklärte Cora Petrick (Bioland Beratung) den Aufbau des Fördermittelsystems und die Antragstellung. 20 Teilnehmer/innen folgten ihr, als sie wichtige Grundlagen und Voraussetzungen für die Beantragung von verschiedenen Fördermitteln erläuterte. Es wurde auf Ansprechpartner hingewiesen sowie in Ansätzen dargestellt was auf politischer Ebene zum Thema Förderung geschieht und sich in den nächsten Jahren ändert. Zum Schluss gab es einen gewinnbringenden Austausch zwischen bereits bestehenden Betrieben und deren Erfahrungen. Außerdem wurden Fragen von Neugründer/innen und weiteren Interessierten beantwortet. Am 07.10. gibt es eine Fortsetzung der Veranstaltung mit dem Fokus auf die KULAP-Förderung.

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30 TeilnehmerInnen konnte Prof. Wydra am 17.08.21 mit ihrer Vorstellung der verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von APV-Nutzungssystemen beeindrucken. Die Notwendigkeit der Anpassung unserer Landnutzung im Bezug auf den Klimawandel wurde deutlich und dass der Forschungsbedarf noch groß ist. Es Bedarf Aufklärung und politisches Engagement, um die Förderung von APV in Gang zu bekommen und das enorme Potential dieser Art der Stromerzeugung auszuschöpfen. Andere Länder gehen bereits mit gutem Vorbild voran.

In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass bei der zukünftigen Verteilung von Fördermitteln Vorsicht geboten ist. Die Kapital- und Flächenverfügbarkeit bei kleinen und mittelständischen Landwirtschaftsbetrieben sowie bei ExistenzgründerInnen und JunglandwirtInnen muss Berücksichtigung finden um nicht das Ungleichgewicht in der Landverteilung weiter zu verschärfen.

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Ines Kornack vom Landschaftsförderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und Katja Kruse vom Planungsbüro VerbindungsVielfalt haben uns die Thematik in der letzten Folge des Digitalen Beratungscafés schmackhaft gemacht. Es gab eindrückliche Beispiele sowie Tipps bezüglich der Anlage, Umsetzung und Beantragung. Die Diskussion im Anschluss wurde genutzt, um ganz praktische Fragen zu klären. Ein Augenmerk wurde beispielsweise auch auf die vertragliche Seite gelegt und worauf man achten sollte, wenn es um die Pflege- und die Zahlungsmodalitäten geht. Auch Kleinstflächen eigenen sich unter Umständen für Ausgleichsmaßnahmen. Eigentumsverhältnisse spielen ebenfalls oft eine Rolle, da die Anlagen 20-25 J erhalten bleiben müssen. Es besteht also noch (politischer) Handlungsbedarf!