Das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) verbreitet sich immer mehr. Durch gemeinsam getragene Verantwortung von Produzent:innen und Konsument:innen kann solidarische Landwirtschaft eine bäuerliche und vielfältige Landwirtschaft fördern und regionale Lebensmittel zur Verfügung stellen.
Im Kontext einer Solawi eignet sich die Rechtsform der Genossenschaft besonders dann, wenn eine größere Anzahl an Menschen gleichberechtigt und partizipativ einen Solawi-Geschäftsbetrieb aufbauen möchten und Investitionen in Maschinen, Gebäude oder landwirtschaftlichen Grund und Boden vorgesehen sind.
Welche Vorteile und welche Anforderungen bringt dies mit sich? Um diese Fragen zu beantworten haben wir Frederik Henn, Betriebsleiter der Gärtnerei PlantAge, zu Gast. Er wird aus seiner Erfahrung berichten. Was waren Erfolgsfaktoren beim Aufbau der Gärtnerei? Wie haben sie es geschafft den Betrieb innerhalb von einigen Jahren auf stabile Beine zu stellen? Was bedeutet die Rechtsform der Genossenschaft im Alltag als Betriebsleiterin eines landwirtschaftlichen Betriebes? Im Anschluss an den Fachvortrag gibt es ausreichend Raum für zusätzliche Fragen.
Wann? Donnerstag, 11.04 um 19 Uhr
Wo? Online via Zoom. Den Link zur Veranstaltung erhaltet Ihr am 11.04.2024.
Referent? Frederik Henn Betriebsleiter des Gemüsbaubetriebes plantage e. G.
Meldet Euch bitte bis zum 10.04.2024 mit einer kurzen E-Mail an veranstaltung@junglandwirte-brandenburg.de an und schickt gern Eure Fragen, die Euch beschäftigen, gleich mit. Der Referent hat so die Möglichkeit, sich zielgerichtet vorzubereiten.